Innere Medizin – Was macht ein Internist? (2024)

Internisten befassen sich mit einem enorm breiten Spektrum an Erkrankungen. Sie sind oft hausärztlich tätig und damit erste Anlaufstelle in nahezu allen Belangen.
— Dr. Tobias Weigl

Von Medizinern geprüft und nach besten wissenschaftlichen Standards verfasst

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Ein Internist ist ein Facharzt für Innere Medizin. Diese befasst sich mit den Erkrankungen der inneren Organe, sie bildet also ein weitreichendes Gebiet und ist zentraler Bestandteil der Medizin. Internisten können hausärztlich tätig sein, in dem Fall praktizieren sie zusätzlich zu ihrem Fachgebiet auch die Allgemeinmedizin. Mehr zum Beruf des Internisten, Beschwerden aus dem Bereich der Inneren Medizin und deren Diagnostik erfahren Sie im folgenden Artikel.

Inhalte

  • 1 Was ist Innere Medizin?
  • 2 Was ist ein Internist?
  • 3 Welche Krankheiten fallen in den Bereich eines Internisten?
  • 4 Was tut der Internist? Die Diagnose
  • 5 Häufige Patientenfragen zu Internisten
  • 6 Verwandte Themen
  • 7 Quellen

Marie hustet und legt sich die Hand auf die Brust, die beim Husten schmerzt. Sie seufzt. ‚Nun muss ich wohl so langsam doch einmal zum Arzt‘, denkt sie sich resigniert. Sie befürchtet, sich eine Lungenentzündung eingefangen zu haben. Aber welcher Arzt ist für Erkrankungen der Lunge zuständig? Sie recherchiert im Internet und findet heraus, dass die Lunge, ebenso wie viele andere Organe, in die Zuständigkeit eines Internisten fällt. Zum Glück ist ihr Hausarzt auch gleich ein Internist. ‚Wenigstens muss ich nicht zu einem neuen Arzt gehen’, denkt sie erleichtert und macht gleich einen Termin aus.

Was ist Innere Medizin?

Die Innere Medizin befasst sich mit den Funktionen sowie dem Aufbau und den Erkrankungen der inneren Organe wie etwa der Leber (sog. ‚Hepatologie‘), der Verdauungsorgane (sog. ‚Gastroenterologie‘) oder der Atmungsorgane (sog. ‚Pneumologie‘). Unter die Innere Medizin fallen aber auch diverse Körpersysteme, bspw.:

  • Herz- und Kreislaufsystem (Kardiologie)
  • Gefäßsystem (Angiologie)
  • Stoffwechsel und Hormone (Endokrinologie)
  • Knochengerüst und Bindegewebe (Osteologie, Rheumatologie)
  • Blut und blutbildende Organe (Hämatologie)
  • Nieren und ableitende Harnwege (Nephrologie)
  • Infektionskrankheiten (Infektologie)
  • Immunsystem (Immunologie)

Gut zu wissen!
Das Fachgebiet der Proktologie bildete sich im 19. Jahrhundert, der erste Kongress für Innere Medizin fand am 20. April 1882 statt.

Was ist ein Internist?

Ein Internist ist ein Facharzt, der sich mit den oben genannten Bereichen befasst. Er ist auf die Vorbeugung, Diagnose, Therapie und Rehabilitation von Erkrankungen der Organsysteme spezialisiert. Chirurgische Eingriffe gehören nicht zu seinem Tätigkeitsfeld, kleinere operative Eingriffe dagegen sehr wohl. Unterschieden werden:

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  • Hausärztliche Internisten: Diese praktizieren neben der Inneren Medizin auch die Allgemeinmedizin, sind also für den allgemeinen Gesundheitszustand der Patienten zuständig.
  • Fachärztliche Internisten: Diese arbeiten vorwiegend auf Basis von Überweisungen. Patienten werden von ihrem Hausarzt an einen fachärztlichen Internisten überwiesen, damit konkrete Untersuchungen durchgeführt werden. Sie können auch in Krankenhäusern oder Kliniken beschäftigt sein.

Gut zu wissen!
Circa 30 Prozent der Hausärzte sind Internisten. Sie gehören zu den drei Arztgruppen, die die Hausärztliche Grundversorgung entsprechend des Sozialgesetzbuches garantieren sollen. Das sind die Allgemeinmediziner, Internisten ohne Schwerpunkt sowie Kinder- und Jugendärzte.

Wie für jede ärztliche Disziplin muss auch für den Beruf des Internisten zunächst das
6-jährige Medizinstudium absolviert werden. Nach dem Grundstudium dauert das Facharztstudium zum Internisten weitere fünf Jahre. Die einzelnen Teilbereiche (z. B. Kardiologie, Pneumologie oder Hämatologie) bilden eigene Schwerpunkte, in denen durch gesonderte Fortbildungen eine weitere Spezialisierung möglich ist. Das ist dann beispielsweise die Fortbildung zum Endokrinologen (welcher auf Hormone spezialisiert ist), Kardiologen (Spezialist für Herzerkrankungen) oder Gastroenterologen (welcher auf das Verdauungssystem spezialisiert ist). Diese Spezialisierung dauert wiederum ein Jahr. Die Inhalte der Weiterbildungen sind in der Weiterbildungsordnung der Bundesärztekammer festgeschrieben. Aus diesem Grund arbeiten Internisten eng mit spezialisierten Fachärzten zusammen.

Welche Krankheiten fallen in den Bereich eines Internisten?

Das Fachgebiet eines Internisten umfasst eine große Bandbreite unterschiedlichster Erkrankungen. Da sein Aufgabengebiet alle Organsysteme des menschlichen Körpers umfasst, befasst er sich mit der Vorsorge, Diagnose und Therapie von ganz unterschiedlichen Beschwerden.
Darunter fallen beispielsweise Symptomatiken und Erkrankungen wie:

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck (sog. ‚Hypertonie‘), zu niedriger Blutdruck (sog. ‚Hypotonie‘), Herzinfarkte oder Herzrhythmusstörungen.
  • Gefäßkrankheiten wie Krampfadern, Thrombosen oder Lymphödeme.
  • Magen-Darm-Erkrankungen wie eine Magen-Darm-Grippe, Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa.
  • Lungen- und Atemwegserkrankungen wie bspw. Bronchitis, Lungenentzündung, Keuchhusten oder Asthma.
  • Hormon- und Stoffwechselerkrankungen wie bspw. Diabetes mellitus, Schilddrüsenüber– oder Schilddrüsenunterfunktion.
  • Nieren- und Harnwegserkrankungen wie bspw. Nierensteine, diabetische Nephropathie, Nierenversagen oder Harnwegsinfektionen.
  • Erkrankungen des Bluts und der blutbildenden Organe wie bspw. Leukämie.
  • Binde- und Stützgewebserkrankungen wie bspw. Rheuma, Sklerose (krankhafte Verhärtungen von Gewebe und Organen) das Ehlers-Danlos-Syndrom, das Marfan-Syndrom oder Fibrose (krankhafte Vermehrung von Bindegewebe in Organen).

Außerdem kümmert sich der Internist häufig auch um Vergiftungen (sog. ‚Intoxikationen‘), Infektionen und Tumore.

Exkurs: Colitis ulcerosa
Colitis ulcerosa ist eine chronisch-entzündliche Darmkrankheit, genau wie Morbus Crohn. Die Ursache der Erkrankung ist unbekannt. Die Faktoren, die die Entstehung und den Verlauf der Krankheit beeinflussen, sind bisher auch nicht ausreichend erforscht.
Neuerkrankungen treten meist in einem Alter zwischen 16 und 35 Jahren auf. Männer und Frauen sind gleichermaßen betroffen.
Colitis ulcerosa an sich ist nicht erblich, eine Veranlagung zu der Krankheit dagegen schon. Es wird vermutet, dass Lebens- und Essgewohnheiten beim Ausbruch der Krankheit eine wichtige Rolle spielen. Dazu gehört auch beispielsweise Stress.
Das Leitsymptom von Colitis ulcerosa ist Diarrhö (blutiger, schleimiger Durchfall). Weitere klassischen Symptome von Colitis ulcerosa sind:

  • Bauchschmerzen (meist im linken Unterbauch)
  • Fieberschübe unterschiedlicher Intensität
  • Colitis ulcerosa kann auch Arthritis an den Gelenken auslösen
  • Mögliche Entstehung von Pusteln und Blasen auf der Haut, Aphten im Mund, ebenso wie unterschiedliche Entzündungen der Augen

Aber wie breitet sich die Krankheit aus? Welche weiteren Möglichkeiten gibt es zur Diagnose und Behandlung? Viele Informationen über Colitis ulcerosa und zusätzliche Informationen über Morbus Crohn liefert Schmerzexperte Dr. Tobias Weigl in diesem Video.

Innere Medizin – Was macht ein Internist? (7)

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Zur Diagnose von Colitis ulcerosa wird zunächst eine Anamnese durchgeführt, bei der Beschwerden etc. erfragt werden. Da Bauchschmerzen und Durchfall verschiedene Ursachen haben können, werden beispielsweise Bluttests, Untersuchungen des Stuhls oder auch bildgebende Verfahren angewandt.
Die Behandlung von Colitis ulcerosa erfolgt medikamentös. Ist die Krankheit besonders schwer ausgeprägt, so kann eine intravenöse Ernährung notwendig sein. richtet sich nach den Beschwerden. Heilung kann jedoch nur eine Operation bringen, bei der Teile des Darms entfernt werden.

Interessant: Es gibt mittlerweile auch vermehrt das Angebot, zu Hause eigenständig Bluttests durchzuführen. Diese sollten Sie allerdings dann in Erwägung ziehen, wenn Sie gesund sind. Tatsächliche krankheitsbezogene Beschwerden sollten immer direkt mit dem Arzt abgeklärt werden!

Weitere Informationen zum Thema Colitis ulcerosa, Symptomen, Diagnose und Behandlung lesen Sie in diesem Artikel.

Fakten-Box
Innere Medizin

  • Befasst sich mit Erkrankungen aller Organsysteme des Körpers
  • Ein Internist ist ein Facharzt, weitere Spezialisierungen (bspw. zum Kardiologen oder Endokrinologen) sind möglich

Typische Krankheitsbilder der Inneren Medizin und für Internisten

  • Hämorrhoiden
  • Stuhlinkontinenz
  • Rektumprolaps
  • Analfisteln/-fissuren
  • Analkarzinom
  • Condylomata acuminata
  • Entzündliche Darmerkrankungen, wie bspw. Morbus Crohn

Was tut der Internist? Die Diagnose

Zu Beginn der internistischen Diagnostik steht die ausführliche Anamnese, also das Gespräch zwischen Arzt bzw. Internist und Patient, in dem wichtige Informationen erfragt werden. Dabei klärt der Internist mit Ihnen fragen wie z. B.:

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  • Welcher Art sind die Beschwerden?
  • Gibt es Vorerkrankungen?
  • Gibt es erbliche Krankheiten in der Familie?
  • Werden Medikamente eingenommen und wenn ja welche?

Im Anschluss erfolgt eine körperliche Untersuchung durch den Internisten. Dazu gehören das Abtasten von beispielsweise dem Bauch mit den Händen, das Abhören von Herz oder Lunge mithilfe eines Stethoskops, das messen von Puls und Blutdruck und auch das Testen der Reflexe.
Die Ergebnisse der Anamnese bilden gemeinsam mit den Ergebnissen einer körperlichen Untersuchung die Grundlage der Diagnostik. Danach können weitere Untersuchungsmethoden angewandt werden, um eine Diagnose zu stellen oder einen Verdacht zu erhärten. Dazu gehören:

  • Blutdruckmessen/Langzeitblutdruckuntersuchung: Einmaliges Blutdruckmessen führt der Arzt direkt in der Praxis aus, eine Langzeitblutdruckuntersuchung kann beispielsweise mit Hilfe eines 24-Stunden-Blutdruckmessgerätes erfolgen. Dieses verbleit einen Tag lang am Körper und misst während dieser Zeit regelmäßig automatisiert den Blutdruck. Es wird u. a. bei starken Schwankungen des Blutdrucks oder auch bei zu hohem Blutdruck eingesetzt.
  • EKG: EKG steht für ‚Elektrokardiogramm‘. Dieses Gerät ermöglicht die Aufzeichnung von elektrischen Aktivitäten der Herzmuskelfasern, es werden also die Herzströme aufgezeichnet. Es kann beispielsweise eingesetzt werden, um zu überprüfen, ob das Herz regelmäßig schlägt oder etwa Herzrhythmusstörungen vorliegen. Man unterscheidet zwischen einem EKG, das in Ruhe durchgeführt wird, einem sog. ‚Belastungs-EKG‘ und einem Langzeit-EKG über 24 Stunden.
  • Ultraschall: Mit diesem bildgebenden Verfahren können Organe genauer untersucht werden.
  • Endoskopie: Dazu zählen beispielsweise die Spiegelung von Magen (sog. ‚Gastroskopie‘) und Darm (sog. ‚Koloskopie‘).
  • Lungenfunktionsuntersuchung: Dabei werden beispielsweise die Lungenleistung gemessen oder eine Blutgasanalyse durchgeführt.
  • Laboruntersuchungen: Dazu zählen beispielsweise Untersuchungen des Blutes.

Die Behandlung internistischer Erkrankungen richtet sich nach der jeweiligen Symptomatik und der Grunderkrankung. Da die Innere Medizin eine enorm weite Bandbreite von Erkrankungen abdeckt, ist es im Rahmen dieses Artikels nicht möglich, allgemeine Behandlungswege darzustellen.

Exkurs: Bildgebende Verfahren
Unter bildgebenden Verfahren versteht man diagnostische Methoden, bei denen mit Hilfe von Apparaten eine visuelle Darstellung eines Befundes möglich ist. Zu diesen Verfahren zählen beispielsweise:RöntgenRöntgen bedeutet ganz direkt eine konventionelle Röntgenuntersuchung, also die Erstellung eines Röntgenbildes von einem Organ oder einem Körperteil (wie Bein, Arm, Schädel etc.) mit Hilfe von Röntgenstrahlen. Dabei werden auch digitale Aufnahme- und Bildverarbeitungsverfahren genutzt.
Weitergefasst kann man als ‚röntgen‘ auch andere Formen der Röntgendiagnostik bezeichnen, das sind neben der konventionellen Röntgendiagnostik auch beispielsweise CT und Angiographie, die unten genauer erläutert werden.

Computertomographie (CT)

Bei einer Computertomographie wird der Körper in Querschnittsbildern dargestellt. Dafür wird der Patient in einer sich drehenden Röntgenröhre aus allen Richtungen „abgetastet“. So können aus den zweidimensionalen Bildern dreidimensionale Datensätze errechnet werden. Das CT kommt beispielsweise zum Einsatz, um Knochen und Gelenke darzustellen (wie etwa bei gleichzeitig entstandenen Verletzungen von mehreren Körperregionen, einem sogenannten Polytrauma) oder zur Darstellung der Organe im Bauchraum.

Ultraschall (Sonographie)

Der Name Sonographie kommt vom lateinischen ‚sonare‘ für „erschallen, erklingen“. Hierbei handelt es sich um ein Verfahren, bei dem mit Ultraschallwellen innere Organe und Strukturen dargestellt werden können, indem die Ultraschallwellen Dichteunterschiede von Gewebe sichtbar machen. Es ist ein nicht-invasives Verfahren, das bei einer Vielzahl von Erkrankungen im Rahmen der Diagnostik eingesetzt wird.

Angiographie

Eine Angiographie ermöglicht die Darstellung von Gefäßen, zumeist Blutgefäßen. Meist wird zunächst ein Kontrastmittel gegeben, um die Darstellung zu erleichtern. Zur Darstellung werden Verfahren wie Röntgenaufnahmen oder CT eingesetzt.

Magnetresonanztomographie (MRT)

Mit Hilfe eines MRT können insbesondere Weichteilstrukturen und Nervengewebe gut dargestellt werden. Die Bildgebung erfolgt durch ein Schnittbildverfahren. Dabei kommen nicht Röntgenstrahlen, sondern ein starkes Magnetfeld zum Einsatz. Eine weitere Bezeichnung für diese Untersuchungsmethode lautet „Kernspintomographie“. Nachteil ist die lange Untersuchungsdauer.

Thermographie

Die Thermographie ist ein Verfahren, mit dem man Infrarotstrahlen, also Wärmestrahlen, erfassen kann. Zumeist wird zu diesem Zweck eine Wärmebildkamera genutzt. Die Thermographie wird vor allem eingesetzt, um Durchblutungsstörungen und Entzündungen zu erkennen.

Weitere Informationen zum Nutzen der bildgebenden Verfahren Röntgen, CT, MRT und Myelographie lesen Sie in diesem Artikel.

Häufige Patientenfragen zu Internisten

Sind Internisten für alle Erkrankungen zuständig?

Dr. T. Weigl
Internisten sind häufig hausärztlich tätig. Etwa 30 Prozent aller Hausärzte sind Internisten. Internisten sind als Fachärzte für Innere Medizin zuständig für die Vorsorge, Diagnose und Behandlung aller Erkrankungen der Organsysteme des Körpers. Tatsächlich decken sie damit einen großen und sehr diversen Bereich von Erkrankungen ab. Sind sie hausärztlich tätig, befassen sich Internisten in der Erstbehandlung oft auch mit Beschwerden, die nicht konkret in ihre Zuständigkeit fallen. Doch der Internist wird je nach Erkrankung eine Überweisung an einen spezialisierten Facharzt vornehmen, um die bestmöglich ärztliche Betreuung zu garantieren.

Was unterscheidet einen Hausarzt von einem Internisten?

Dr. T. Weigl
Zwar ist eine Anzahl von Internisten auch hausärztlich tätig. Doch gibt es durchaus Unterschiede zwischen einem Internisten und einem Hausarzt. Letzterer ist nämlich ein Facharzt für Allgemeinmedizin. Allgemeinmediziner spezialisieren sich auf die Tätigkeit als niedergelassener Hausarzt, während Internisten Spezialisten für Erkrankungen der Organsysteme sind. Die beiden Fachrichtungen haben jedoch eine große Schnittmenge, wodurch die hausärztliche Tätigkeit von so vielen Internisten ausgeübt wird.

Marie ist auf dem Heimweg vom Arzt. Ihr hausärztlicher Internist hat zunächst in einem Gespräch ihre Beschwerden erfragt und sich überdies erkundigt, wie lange diese schon bestehen und welche Medikamente sie bisher eingenommenen hat. Danach hat er mit dem Stethoskop ihre Lunge abgehört und noch einen Lungenfunktionstest durchgeführt. Der Verdacht auf Lungenentzündung besteht. Er hat ihr Medikamente verschrieben, sie jedoch auch zur weiteren Abklärung ihrer Beschwerden an einen Pneumologen, einen Lungenfacharzt, überwiesen. Marie ist zufrieden, dass er ihr schon einmal weiterhelfen konnte, und fühlt sich gut aufgehoben.

Verwandte Themen

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  • Diabetes mellitus/Zuckerkrankheit – Symptome und Behandlung
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  • Rheumatoide Arthritis bzw. Rheuma – Ursachen, Symptome und Behandlung
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Haben auch Sie Erfahrungen mit Internisten? Haben Sie Fragen zum Thema? Nutzen Sie unsere Kommentarfunktion unten für den Austausch untereinander und mit uns!

Die hier beschriebenen Punkte (Krankheit, Beschwerden, Diagnostik, Therapie, Komplikationen etc.) erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es wird genannt, was der Autor als wichtig und erwähnenswert erachtet. Ein Arztbesuch wird durch die hier genannten Informationen keinesfalls ersetzt.Autoren: Dr. Tobias Weigl, Sarah Sodke
Lektorat: Tobias Möller
Veröffentlicht: 05.12.2018

Quellen

  • Banaure et al. (2007): Innere Medizin. Springer-Verlag, Heidelberg.
  • Egon Bücheler (2005): Einführung in die Radiologie – Diagnostik und Intervention. Thieme, Stuttgart.
  • Gerd Herold et al. (2012): Innere Medizin. Eigenverlag.
  • Simon A. Jackson, Richard M. Thomas (2005): CT, MRT, Ultraschall auf einen Blick. Urban & Fischer, München.
  • Günter Kauffmann et al. (2006): Radiologie. Urban & Fischer, München.
  • Markus Müller (2013): Chirurgie – Für Studium und Praxis – 2014/15. Medizinische Verlags- und Informationsdienste, Breisach.
  • hil/aerzteblatt.de (2018): Internisten für Ausbau der Weiterbildungsförderung.
  • Michael Schünke et al. (2015): Prometheus Lernatlas der Anatomie: Innere Organe, 4. Auflage. Thieme, Stuttgart.

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